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Beispiel für ein alltägliches Managementsystem

Aber was ist das Ganze jetzt praktisch! Am Einkaufsmanagementsystem der Familie Müller:

Das Einkaufsmanagementsystem der Familie Müller

Die Familie Müller hat sich selbst das Ziel gesetzt, den wöchentlichen Einkauf schnell und stressfrei zu erledigen, ohne Dinge zu vergessen. Dafür hat Familie Müller die Läden aufgeteilt, aus denen üblicherweise eingekauft werden muss. Der Vater kauf die Dinge vom Markt ein, die Mutter aus dem Bioladen, der Sohn vom Getränkemarkt und die Tochter den Rest vom Supermarkt. Alles gut aufgeteilt. Greift ineinander.

Unter der Woche schreiben alle Familienmitglieder Dinge, die eingekauft werden müssen, auf einen Zettel im Flur.

Am Einkaufstag wird dann gem. der Aufteilung eingekauft. Und überlegen ab und an mal, ob man was ändern muss, damit der Einkauf stressfreier wird (sollten eventuell mal zwei zusammen einkaufen oder die Zuständigkeiten geändert werden?)

Das Ganze ist in der Tat ein klassisches Managementsystem! Schauen wir es uns mal an:

  • Es gibt ein Ziel: Der Einkauf soll stressfrei sein und es soll nichts vergessen werden.
  • Ineinandergreifende Vorgehensweisen: Wer wo einkauft, ist abgestimmt. Vorher wird gemeinsam ein Einkaufszettel geschrieben.
  • Geplantes Vorgehen: nämlich gem. der vereinbarten Vorgehensweisen.
  • Ressourcen und Betriebsmittel: Die Familienmitglieder, der Einkaufszettel (und vermutlich Auto und/oder Fahrrad).

Fazit

Fazit: Ein Managementsystem ist etwas völlig Gewöhnliches. Geplantes aufeinander abgestimmtes Handeln zur gemeinsamen Zielerreichung und der Wunsch nach kontinuierlicher Verbesserung, um dasselbe mit weniger Stress (und Zeitaufwand) zu erreichen, ist eine ganz normale Sache.

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