18. März 2025

Backup-Management: Datenverlust vermeiden!

Von Joachim Reinke

März 18, 2025

Backup, Sicherung

Backup-Management – Datenverlust vermeiden: Ein zuverlässiges Backup-Management ist essenziell für jedes Unternehmen – nicht zuletzt aufgrund der Anforderungen der NIS-2-Richtlinie. Doch wie richtet man ein effektives Backup-System ein, das im Ernstfall wirklich funktioniert?

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Die fünf entscheidenden Schritte im Backup-Management

  1. Wichtige Daten identifizieren: Welche Daten müssen unbedingt gesichert werden? Dazu gehören zum Beispiel Kundendaten, Abrechnungen oder kritische Projektdaten. Nicht nur digitale, sondern auch papierbasierte Informationen können relevant sein.
  2. Prioritäten setzen: Welche Daten sind unverzichtbar? Ohne welche Informationen kann das Unternehmen nicht arbeiten? Diese sollten als erstes gesichert werden.
  3. Sicheren Speicherort wählen: Backups sollten nicht am gleichen Ort wie das Original gespeichert werden. Ein RAID-System oder der Nachbarraum sind keine geeigneten Backup-Orte. Auch Cloud-Daten sollten gesichert werden, unabhängig davon, ob der Anbieter Backups verspricht.
  4. Automatisierte Backups einrichten: Manuelle Backups sind fehleranfällig und werden leicht vergessen. Automatisierte Prozesse stellen sicher, dass regelmäßig und zuverlässig gesichert wird.
  5. Regelmäßige Überprüfung und Wiederherstellungstests: Ein Backup ist nur dann nützlich, wenn es im Notfall auch funktioniert. Regelmäßige Tests sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass sich gesicherte Daten problemlos wiederherstellen lassen.

Warum ist Backup-Management so wichtig?

Ein funktionierendes Backup-System schützt nicht nur vor Datenverlust durch technische Defekte oder Cyberangriffe, sondern auch vor menschlichen Fehlern oder unvorhergesehenen Ereignissen wie Bränden oder Naturkatastrophen. Unternehmen sollten daher ein systematisches Backup-Management implementieren und kontinuierlich überprüfen.

Unser Tipp

Datenverlust kann existenzbedrohend sein – ein durchdachtes Backup-Management hilft, Risiken zu minimieren und geschäftskritische Informationen jederzeit verfügbar zu halten. Wer regelmäßige Backups durchführt, sichere Speicherorte nutzt und die Wiederherstellung testet, ist auf der sicheren Seite.

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Über den Autor

Joachim Reinke

Joachim ist leidenschaftlicher Trainer. Seit seinem 16. Lebensjahr gibt er Seminare für bis zu 70 Teilnehmer. Die schätzen besonders seine lockere und kurzweilige Vermittlung anspruchsvoller Inhalte.

Mit Informationssicherheit und Qualitätsmanagement beschäftigt er sich seit 15 Jahren. Zunächst als Produktmanager und Trainer in der Medizintechnik. Seit 2016 dann als freiberuflicher Trainer und Berater für Unternehmen wie den TÜV SÜD, TÜV Rheinland und die AOK.

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